ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm
Das ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm dient der Finanzierung von allgemeinen Umweltschutzmaßnahmen (Programmteil A) sowie Energieeffizienzmaßnahmen (Programmteil B) in Deutschland zu einem günstigen Zinssatz. Investitionen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Energieeinsparung werden im Rahmen des "Sonderfonds Energieeffizienz in KMU", einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und der KfW zur Erschließung von Energieeffizienzpotentialen in KMU, mit Krediten zu einem vergünstigten Zinssatz mitfinanziert (Programmteil B). Weiterer Bestandteil des Sonderfonds ist die Komponente "Energieeffizienzberatungen". Hierbei werden im Rahmen der Beratungsförderung Zuschüsse für qualifizierte und unabhängige Energieeffizienzberatungen in kleinen und mittleren Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gewährt. Der Finanzierungsanteil beträgt bei beiden Programmteilen bis zu 100 % der förderfähigen Investitionskosten bei einem Kreditbetrag für allgemeine Umweltschutzmaßnahmen (Programmteil A) von in der Regel 2 Mio. EUR pro Vorhaben und bei Energieeffinzienzmaßnahmen in KMU (Programmteil B) von max. 10 Mio. EUR pro Vorhaben.
KfW-Programm Erneuerbare Energie
Die KfW fördert Investitionen in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Gefördert werden bspw. Wärme- und Kälteerzeugung aus Biomasse, Tiefengeothermie und aus Solarenergie. Das KfW-Programm Erneuerbare Energien bietet langfristige, zinsgünstige Darlehen mit Festzinssätzen und tilgungsfreien Anlaufjahren. Der maximale Förderbetrag liegt bei 10 Mio. EUR (je nach Anlagentyp). Der Finanzierungsanteil beträgt bis zu 100 %. Für die Investitionen kann zusätzlich zum zinsgünstigen Darlehen ein Tilgungszuschuss aus Bundesmitteln beantragt werden.